Aluminium

Aluminium - das Leichtgewicht unter den Metallen

Als Aluminium bezeichnet man ein chemisches Element, welches zu der Borgruppe, also zu den Erdmetallen zugeordnet wird. Aluminium ist ein silbernes Leichtmetall und tritt als dritthäufigstes Element und als das am häufigsten vorkommende Metall der Welt auf.

Geschichte des Aluminiums

Das Aluminium wurde erstmals 1808 von Sir Humphry Davy eruiert und mit dem Name „Aluminium“ benannt. Somit wurde das Metall erst relativ spät entdeckt. Erst im Jahre 1827 gelang es Friedrich Wöhler dann, das Aluminium industriell herzustellen, nachdem Hans Christian Oersted 1825 das Aluminium in eine unreine Form brachte. Im Jahre 1846 verbesserte Henri Sainte-Claire Deville das Verfahren von Wöhler und veröffentlichte dies 1859 in schriftlicher Vorm. Daraufhin viel der Preis von Aluminium um 90 Prozent, welcher zunächst noch höher war, als der von Gold. Später dann, im Jahre 1886 entwickelten Charles Martin Hall und Paul Héroult separat voneinander das nach ihnen benannte Verfahren, der „Hall-Héroult-Prozess“. Karl Josef Bayer verfeinerte dieses Verfahren 1889 und ist somit seither bekannt als „Bayer-Verfahren“.

Eigenschaften und Verwendung von Aluminium

Aufgrund der niedrigen Dichte wird das Aluminium häufig dort genutzt, wo etwas von A nach B transportiert werden muss. Somit wird das Aluminium beispielsweise häufig als Verpackungsmaterial verwendet oder findet in der Luft- und Raumfahrt findet seinen Einsatz. Aber auch die Möbelindustrie macht sich die Eigenschaften von Aluminium zu nutze. Denn das Leichtmetall erweist durch ein geringes Gewicht in Relation zu anderen Metallen, einer langwierigen Lebensdauer und durch eine korrosionsbeständige Oberfläche optimale Konditionen für Outdoor-Mobiliar. Durch modernste Lasertechnologie wird das Material seinem angestrebten Verwendungszweck zugeschnitten. Dazu ist es wärme- und lichtbeständig und somit auch gut im Außenbereich verwendbar. Das Unternehmen Weishäupl konstruiert gar komplette Möbelgegenstände aus Aluminium. Diese Möbel weisen, obwohl sie aus einem Metall gefertigt sind, eine niedriges Grundgewicht auf und erhalten durch das Metall eine hohe Stabilität. Dafür sind sie ideal gegen jegliche Wetterbedingungen gerüstet und agieren so als wunderbares Outdoor-Möbelstück.

Pulverbeschichtung von Aluminium

Viele metallische Produkte wie z.B. der Weishäupl Flow werden pulverbeschichtet – so auch Aluminium. Die Pulverbeschichtung verleiht dem Metall dabei vielerlei Eigenschaften. Damit kann sowohl ein Optischer Effekt erzielt werden. Beispielsweise kann durch die Pulverbeschichtung eine intendierte Farbe, einen strahlender Hochglanz oder eine bestimmte Struktur aspiriert werden. Außerdem schützt die strapazierfähige Beschichtung vor Kratzern und Schmutz. Durch solch eine Beschichtung erhält das Produkt aus Aluminium eine höhere Wertigkeit.

Das Pulverbeschichtungsverfahren

Zunächst muss das gewünschte Metall mit einem Entfetter oder mit einem leicht ätzenden Mittel behandelt werden. Darauf folgen zwei sorgfältige Spülbäder. Daraufhin wird ein Bindemittel aufgetragen. Dieses ermöglicht, dass das später aufgetragene Pulver an dem Metall haften bleibt. Zuletzt wird dann in einem Trockenofen die restliche Feuchtigkeit entfernt, um einen sauberen Beschichtungsvorgang zu gewährleisten.

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